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Jahreshauptversammlung der RG Lahr

2018-JHV

Jahreshauptversammlung der RG Lahr

09
Mar
2018

Heute fand die jährliche Hauptversammlung statt. Der 1. Vorsitzende Ferrit Kellouche begrüßte die Anwesenden und ging in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr ein. Besonders stolz, so F. Kellouche ist der Verein auf den Aufstieg der 1. Mannschaft, der aber natürlich auch mit höheren Kosten verbunden ist. Besonders hervorzuheben ist, dass die RG Lahr der einzige Verein in Südbaden mit drei Schülermannschaften ist. Das Vereinsleben wird immer schwieriger und Vereine brauchen mehr Unterstützung, durch Sponsoren aber auch von der Stadt. Aus diesem Grunde wird die RG Lahr in der kommenden Woche eine Spendengala durchführen, zu der zahlreiche Sponsoren eingeladen wurden.

F. Kellouche sprach die Problematik mit dem ehemaligen Vereinspächter im Vereinsheim ebenso an, wie die finanzielle Situation. Bedauernswert ist die momentane Stilllegung der Cheerleader, da dem Verein derzeit kein Trainer für die Gruppe zur Verfügung steht.

Ein großes Lob und Dankeschön sprach F. Kellouche der gesamten Vorstandschaft für ihre Arbeit aus. Großartig ist der neue Vereinsbus, der künftig die Koordination unzähliger Fahrten zum Stützpunkt und zu Meisterschaften erleichtern wird. Hier gilt ein großes Dankeschön der Stiftung der Sparkasse Offenburg.

Rechnerin K. Miller stellte die Einnahmen und Ausgaben vor, die RG Lahr hat mit einem Minus das Jahr 2017 abgeschlossen. Anschließend wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2018 vorgestellt.

Ortsvorsteher Norbert Bühler bedankte sich im Namen der Ortsverwaltungen Kuhbach und Reichenbach für die großartige Vereinsarbeit. Die Entlastung von K. Miller wurde einstimmig durchgeführt, ebenso wie die Neuwahlen zweier neuer Kassenprüferinnen. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden die neuen Beisitzer Alex Keil und Alex Köln.

U. Trosowski berichtete über die Gewaltprävention. Seit dem Beginn des Projektes im Jahr 2010 wurden über 40 Einrichtungen besucht, teilweise sind er und Mario Lauer auch regelmäßig in einigen Kindergärten und Schulen. Dadurch wächst auch das positive Image für den Ringkampfsport. Wichtig sei es, so U. Trosowski, weitere junge Menschen zu finden, die das Projekt mittragen und fortführen.

A. Steinbach gab einen Rückblick über die erste sowie die drei Schülermannschaften. Er ist sich sicher, dass der Verein mit der Jugendarbeit auf dem richtigen Weg ist, das es aber auch wichtig sei, eine starke erste und eventuelle sogar zweite Senioren-Mannschaft stellen zu können, damit den jungen Ringern Perspektiven geboten werden können. Die deutschen Meisterschaften stehen bevor und die Ringer sind gut vorbereitet. Ziel der aufgestiegenen Mannschaft ist ein Mittelfeldplatz in der Verbandsliga.

Die Damengymnastik berichtete über ihre wöchentlichen gemeinsamen Übungsstunden, und dass sie sich über Nachwuchs sehr freuen würden. Der jährliche Ausflug führte die Frauen in diesem Jahr nach Berlin. Besonders schön war es, unter den Turnerinnen auch Ilse Tag begrüßen zu dürfen. Sie war eines der Gründungsmitglieder der Damengymnastik in den 70er Jahren, turnt immer noch, wann immer es ihr möglich ist mit und war an der Seite des leider bereits verstorbenen Kampfrichters Kurt Tag dem Ringen immer sehr verbunden.

Dorothea Oldak freute sich über die vielen Vereinserfolge, dies erleichtert ihr als Pressereferentin das Berichte erstellen, Homepage und Facebook pflegen ungemein. Sie bat den Verein jedoch auch, verstärkter nach Möglichkeiten zu suchen, gemeinsam mit den Eltern die Kasse aufzubessern, eventuell durch Veranstaltungen, bewerben bei Stiftungen und sonstigen Fördermöglichkeiten.

Für Jahrzehnte lange Vereinstreue wurde Werner Disch mit der Verbandsnadel in Gold sowie auch mit der Vereinsnadel in Gold ausgezeichnet. Ebenfalls die goldene Vereinsnadel erhielt Andreas Steinbach - Dorothea Oldak fügte an, dass dies in diesem Jahr sehr passend sei, 30 Jahre nach Andreas Teilnahme bei der Olympiade in Seoul, bei der er 5. wurde. Auch Julian Steinbach wurde für seine langjährige Vereinstreue auszeichnet. Mit belegten Brezeln und einigen kühlen Getränken fanden noch rege Gespräche rund um das Vereinsleben der Lahrer Ringer statt