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Chronik

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Vorwort

Überblick und Vorwort

Seit Jahrzehnten wird in Lahr, in Reichenbach und Kuhbach gerungen.

Damit nicht alles in Vergessenheit gerät, habe ich immer wieder mitgeschrieben, nachgefragt, hingehört....

Persönlich möchte ich mich an dieser Stelle beim Oberbürgermeister der Stadt Lahr Herrn Dr. Wolfgang G. Müller, beim ehemaligen Ortsvorsteher Hermann Kleinschmidt aus Lahr- Reichenbach sowie beim ehemaligen Ortsvorsteher Theo Benz aus Lahr-Kuhbach, bei den derzeitigen Ortsvorstehern der beiden Stadtteile Klaus Girstl und Norbert Bühler, bei der IG Sport, bei allen Ringern, Trainern, Kampfrichtern, Sponsoren, Helfern und Freunden der heutigen RG Lahr für die gute Zusammenarbeit bedanken. Bleiben Sie der Ringergemeinschaft Lahr auch weiterhin verbunden, nur so kann der Verein langfristig tollen Ringkampfsport in Lahr präsentieren.

 

Warum ausgerechnet Ringen?

Aus der Fachzeitschrift DER RINGER 1987

Alle Welt kickt, wer nicht kickt spielt Handball, Volleyball oder wenn er größer ist als 2,10 m auch Basketball. Wer weder kickt noch spielt, der sitzt am Samstag vor dem Fernseher, stellt den Bierkasten unter den Tisch und lässt kicken. Oder er spielt Tennis, spätestens seit Boris Becker mit seinen Assen eine ganze Nation verzückt hat, erfreut sich der weiße Sport regen Zuspruchs. Für den Managertyp gibt es Golf oder für die ganz Starken, die ihre Bizeps und Trizeps ins Unermessliche schwellen lassen wollen, das Bodybuilding. Ja und dann gibt es da noch Ringen... Ringen?

Wen interessiert denn Ringen?

Wen interessiert es, dass in vielen Ländern der Welt Ringen Schulsport ist? Das Ringen die älteste Sportart der Welt ist? Dass im Ringen spielerisch dem Kampf in der Entwicklung der Menschen größte Bedeutung beizumessen ist. Kein Beißen, kein Würgen, keine Fußtritte. Raufen nach Regeln. Beim Ringen kommt es nicht darauf an, ob man klein oder groß, dick oder dünn ist. Religion und Herkunft spielt keine Rolle. Ein langweiliger Sport? Nein auf keinen Fall - für mich ist Ringen der schönste Sport auf der ganzen Welt.

Mir ist bewusst, dass es unmöglich ist, alles zu beschreiben und nichts und niemanden zu vergessen. Ich bitte bereits im Vorfeld um Entschuldigung, sollten sich hier Fehler eingeschlichen haben. Dies ist keine professionell zusammengestellte Chronik und bestimmt auch keine grafische Höchstleistung. Es ist „nur“ eine Sammlung von Fotos, Geschichten und Informationen, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Und auch, wenn ich weiß, dass hier vieles fehlt, so ist es mein Wunsch, durch diese Zusammenfassungen so manche schöne, alte Erinnerung bei Ihnen zu wecken und vor allem, einen kleinen Beitrag zu leisten, dass die vielen großartigen Ringer und Vereinsmitglieder, Fotos und besonderen Erlebnisse rund um die Lahrer Ringervereine nicht ganz in Vergessenheit geraten.

Zitat: Erfolgreiche Arbeit beginnt mit der Jugendförderung

Lassen Sie mich mit den Worten des verstorbenen Ehrenvorsitzenden Albert Krämer schließen: Vergessen wir nicht, dass eine erfolgreiche Arbeit bei der Förderung der Jugend beginnt und ohne viele engagierte Vereinsmitglieder überhaupt nicht möglich ist. Das dabei die Verdienste der Älteren und derer, die im Hintergrund arbeiten nicht vergessen werden, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim durchstöbern der einzelnen Vereinschroniken.

 

Mit sportlichen Grüßen, Ihre Dorothea Oldak

1994 bis 2014 Schriftführerin und
2010 bis 2014 Erste Vorsitzende der Ringergemeinschaft Lahr e.V.
seit 2015 Pressereferentin