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Fassungslos, schockiert und tief betroffen haben wir vom Tod unseres ehemaligen Ringers und ehemaligen Vorstandsmitglieds Alexander Fening erfahren. Alex ist am 05. März im Alter von nur 44 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Wir sind unfassbar traurig. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt Alex Kindern, seinen Eltern Andreas und Elena, seinen Brüdern Willi und Andreas, ihren Familien sowie allen Angehörigen und Freunden.

Im Januar 1993 kam Familie Fening nach Deutschland. In einem Interview mit der Badischen Zeitung sagte Alex einmal: „Ringen ist mein Leben, ohne Ringen kann ich nicht sein“, das konnte sein Bruder Willi, der heute unser 2. Vorsitzender ist, nur bestätigen. Bereits in Peterfeld, einem kleinen Dorf in Kasachstan standen die Fening-Brüder auf der Matte.

Beim damaligen KSV Lahr-Kuhbach fanden die Beiden in den 90ere Jahren einen Verein, in dem sie sich von Anfang an heimisch und wohlfühlten. Bei Einzelmeisterschaften und auch bei Mannschaftsmeisterschaften standen sie häufig auf dem Treppchen. Sie bildeten gemeinsam mit vielen großartigen Ringern die Grundlage für eine starke Regionalligamannschaft, die 2001 nur hauchdünn im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga scheiterte.

Viele erfolgreiche Ringer-Jahre folgten, bis drei Operationen und zahlreiche Verletzungen das Aus auf der Matte für Alex bedeuteten. In den kommenden Jahren brachte er sich auch in der Vorstandschaft ein und stand bei vielen Helferdiensten parat. Die Liebe zum Ringen ist geblieben und so war Alex, dessen Sohn inzwischen ebenfalls ringt, oft bei Heimkämpfen und Turnieren anzutreffen.

Man sagt, Erinnerungen sind wie Sterne in der Nacht. Sie funkeln hell in unseren Herzen. Wir haben viele wunderschöne Erinnerungen an Alex und wir werden den sympathischen Ringer, der vielen ein Freund wurde, und der definitiv am Erfolg unseres Vereins beteiligt war, nie vergessen.

Ruhe in Frieden Alex